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Für jeden Anspruch das passende Haus
Der Kauf eines eigenen Hauses gilt häufig als Anschaffung für das ganze Leben und wird Lebensmittelpunkt für die ganze Familie. Dabei ist neben der Lage die Art des Hauses das ausschlaggebende Kriterium.
Je nach individueller Lebenssituation und Familienplanung stehen Bauherren vor der Entscheidung , ob eher ein Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhaus in Frage kommt. Jede Wohnform hat dabei spezielle Vor- und Nachteile, eignet sich jeweils für bestimmte Lebensformen sowie ganz unterschiedliche Budgets.
Villa im Park, Einfamilienhaus, Haus im Doppelpack oder lieber doch in Reih und Glied?
Viele zukünftige Eigenheimbesitzer träumen von einem freistehenden Einfamilienhaus mit Garten. Doch diese Wohnform hat neben vielen Vorzügen auch einige Nachteile. Die Kosten für eine solche Immobilie sind nämlich höher als bei den anderen Hausarten. Zudem liegen sie oft in Randgebieten ohne entsprechende Infrastruktur und verursachen, aufgrund der zahlreichen Außenwände, hohe Energiekosten. Dafür profitieren Besitzer aber auch von uneingeschränkter Privatsphäre, brauchen ihrerseits kaum Rücksicht auf andere zu nehmen und haben bei der Gestaltung der Räume sowie der Frei- und Parkflächen freie Hand.
Im Vergleich dazu stellt die Doppelhaushälfte eine erschwingliche Alternative dar. Hier gibt es nur einen direkten Nachbarn, mit dem allerdings auch bauliche Veränderungen abgestimmt werden müssen. Die Grundstücksgröße kann durchaus ordentlich ausfallen.
Reihenhäuser punkten dagegen mit verhältnismäßig niedrigen Kaufpreisen. Heizkosten schlagen aufgrund weniger Außenwände ebenfalls geringer zu Buche. Reihenhaussiedlungen sind oft stadtnah zu finden und verfügen über eine gute Infrastruktur. Dafür müssen Käufer kleine Räume sowie oft verschachtelte Grundrisse in Kauf nehmen und sich mit einem kleinen Grundstück, wenig Garten und direkten Nachbarn von beiden Seiten anfreunden.
Interessenten sollten in jedem Fall auch an die zukünftige Lebensplanung denken. Wer mit einem Baby in ein Reihenhaus zieht und Jahre später mit drei Kindern und Hund dort zusammenwohnt, dem könnte es langfristig dann doch zu eng werden!